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Archäologe/in

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92 Freie Stellen

Studium, Archäologe/in

Arbeitsalltag als Archäologe/in

Als Archäologe bist du als Kultur-Forscher tätig. Du suchst nach Überbleibseln und Spuren, aus denen du Rekonstruktionen und Interpretationen über die jeweilige vergangene Kultur ableiten kannst. Du kannst an Universitäten, in Landesämtern für Archäologie und Bodendenkmalpflege, in Denkmalschutzeinrichtungen und Museen oder in Verlagen und bei Reiseveranstaltern für Kulturreisen beschäftigt sein. Deine Aufgaben sind dementsprechend abhängig von dem Bereich, in dem du arbeitest. So kannst du dich zum Beispiel mit archäologischen Ausgrabungen, Ausstellungen, Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten beschäftigen.

Ausbildung zum/zur Archäologe/in

Um später als Archäologe arbeiten zu können benötigst du einen Bachelor of Arts (B.A.) oder Bachelor of Science (B.Sc.) in Archäologie. Die Regelstudienzeit hierfür beträgt 3-4 Jahre. Du kannst das Studienfach auch mit anderen Fächern kombinieren, z.B. mit Kunstgeschichte, Informatik, Romanistik, Französisch oder Volkswirtschaftslehre, was dir nach dem Studium mehr berufliche Tätigkeitsfelder eröffnet. Strebst du später eine Führungsposition an, dann wird von dir meist ein Masterabschluss erwartet.

Gehalt eines/einer Archäologe/in

Abhängig von deinem Verantwortungsbereich und deiner Qualifikation kann das Gehalt zwischen € 3.500 und € 4.700 variieren.

Weiterbildung zum/zur Archäologe/in

Nach einem abgeschlossenen Studium kannst du direkt ins Berufsleben einsteigen und auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist dann möglich. Wenn du die wissenschaftliche Laufbahn an einer Hochschule einschlagen willst, dann ist in der Regel eine Promotion notwendig. Die Promotion kann aber auch in andren Bereichen, wie der Privatwirtschaft, im Bereich der Forschung und der öffentlichen Verwaltung hilfreich sein.

Perspektive: Archäologe/in

Nach dem Abschluss ist es nicht unbedingt leicht eine Anstellung als Archäologe zu finden. Auf wenige Stellen kommen viele Bewerber. Doch wer hartnäckig ist, kann eine der begehrten Stellen bekommen. In der Privatwirtschaft stehen die Chancen auf einen Arbeitsplatz besser als bei Landesdenkmalämtern, Museen oder Hochschulen.

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