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Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Info
Dauer: 3 Jahre
Gehalt während der Ausbildung:

1. Ausbildungsjahr: ca. 950€ bis 1.050€
2. Ausbildungsjahr: ca. 1.000€ bis 1.100€
3. Ausbildungsjahr: ca. 1.050€ bis 1.200€

Gut zu wissen:
Die Ausbildung vermittelt ein breites Spektrum an Fähigkeiten, darunter Vermessungs- und Planungstechniken, Materialkunde, sowie Kenntnisse im Straßen- und Tiefbau.

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Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Arbeitsalltag als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Auf Deutschlands Straßen sind täglich unzählige Fahrzeuge unterwegs. Deshalb sorgst du als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik dafür, dass genügend sichere Verkehrswege vorhanden sind. Zu deinen Aufgaben gehört es Straßennetzwerke sowie Brücken und Tunnel zu erhalten bzw. auszubauen. Du kontrollierst und beurteilst den Zustand der Verkehrsflächen und Ingenieurbauwerke in deinem Zuständigkeitsbereich. Wenn du dabei Schäden feststellst, analysierst du diese, um die geeigneten Baumaßnahmen einleiten zu können. Für Vermessungs- und Kontrollarbeiten bist du vor Ort tätig, ansonsten arbeitest du meistens im Büro. Dort wirkst du bei der Planung und Organisation von Bauvorhaben mit. Um den Aufbau infrastruktureller Netze zu planen, erhebst du Verkehrsdaten und wertest diese aus. Aus den Entwürfen von Ingenieuren fertigst du bautechnische Zeichnungen an. Als nächstes kalkulierst du die Baukosten und den Materialbedarf. Dann sorgst du für die Auftragsvergabe und überwachst die Baumaßnahmen. Außerdem erstellst du Einsatzpläne für die Pflege von Grünanlagen und den Winterdienst.

Ausbildung zum/zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, der nach dem Berufsbildungsgesetz geregelt ist. Die dreijährige Ausbildung ist dual geregelt. Sie findet sowohl in der Berufsschule als auch in einem Betrieb statt. Es wird offiziell zwar kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt, aber Betriebe stellen meist Bewerber mit Hochschulreife ein.

Gehalt eines/einer Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Während deiner Ausbildung erhältst du eine monatliche Vergütung, die so aussieht:

Weiterbildung zum/zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Es gibt unterschiedliche Bereiche in denen du dich weiterbilden lassen kannst. Dazu gehören etwa Straßenbau, Bauzeichnen oder Bautechnik. Außerdem bieten Bereiche wie Bauplanung oder -ausführung Spezialisierungsmöglichkeiten. Um beruflich aufzusteigen kannst du die Aufstiegsweiterbildung zum Techniker der Fachrichtung Bautechnik mit dem Schwerpunkt Tiefbau absolvieren. Besitzt du eine Hochschulzugangsberechtigung, kannst du auch ein Bachelorstudium im Fach Verkehrsingenieurwesen in Betracht ziehen.

Perspektive: Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik

Du kannst in der öffentlichen Verwaltung, bei Straßenbauunternehmen sowie in Architektur- und Ingenieurbüros eine Anstellung finden. Zusätzlich kannst du dich auch mit einem eigenen Planungsbüro selbständig machen.

Solltest du (nicht) werden, wenn:

  • Du Interesse an Verkehrsinfrastruktur hast. DU Vielseitigkeit ansprechend findest. Du Umweltschutz und Nachhaltigkeit schätzt.

  • Du dich nicht für Technologien faszinierst. Du eingeschränktes räumliches Vorstellungsvermögen hast. Du wechselnde Arbeitsbedingungen nicht leiden kannst.

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