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Feuerwehrmann/frau

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Feuerwehrmann/frau

Arbeitsalltag als Feuerwehrmann/frau

Lass deinen Kindheitstraum wahr werden. Viele Heranwachsende wünschen sich, eines Tages Pilot, Polizist oder Astronaut zu werden. Bei besonders vielen Kindern wird jedoch schon fleißig mit der Modell-Feuerwehr Leben gerettet. Denn der Beruf der Feuerwehrfrau oder des Feuerwehrmanns steht hoch im Kurs.
Wenn es um Menschenleben geht und jede Sekunde zählt, spielt Stress oft eine wesentliche Rolle. Der Arbeitsalltag kann so aussehen, dass den ganzen Tag lang nichts passiert und die Zeit nicht vergehen will oder eben auch so, dass man einen Einsatz nach dem anderen fahren muss. Dabei wird höchste Konzentration abverlangt. Feuerwehrmänner sind stressresistent und behalten in der Vielzahl der prekären Situationen stets einen kühlen Kopf. Kommandos werden erteilt und umgesetzt. In unübersichtlichen Momenten behält die Feuerwehr immer den Überblick. Natürlich kann man bei diesem Beruf keinen Alltag erwarten, da jeder Tag anders aussieht. Von Katzen auf Bäumen retten über erste Hilfe bei Unfällen bis hin zu Häuserbränden – kein Tag gleicht dem anderen. So unterschiedlich die Notsituationen auch sein können, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die Helden unserer Gesellschaft. Feuerwehrmänner müssen körperliche Topleistungen bringen und gedanklich sehr schnell agieren können. Nur die Kombination beider Faktoren sichert eine schnelle Hilfeleistung. In lebensbedrohlichen Lagen kommt es auf jede Minute an. Da Unglücke nach keiner Uhrzeit fragen, müssen Feuerwehrleute im Schichtdienst arbeiten. Zusätzlich trainieren sie immer wieder ihr Vorgehen bei bestimmten Einsätzen. Dabei darf sich nie Gewohnheit einschleichen. Nur mit täglicher Routine in den einzelnen Handgriffen können brenzlige Situationen erfolgreich gemeistert werden. Und was kann es Schöneres geben, als abends nach der Arbeit stolz berichten zu können, dass ein Leben gerettet worden ist?

Ausbildung zum/zur Feuerwehrmann/frau

Eine Ausbildung zur Feuerwehrfrau oder zum Feuerwehrmann dauert an sich lediglich 1,5 bis 2 Jahre. Allerdings steigst du in den Beamtenstatus ein. Vorausgesetzt wird eine abgeschlossene Berufsausbildung. Um welche Art von Lehre es sich dabei handeln sollte, ist in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Meistens wird ein Hauptschulabschluss verlangt, empfohlen wird jedoch mindestens ein Realschulabschluss. Damit sind aber noch nicht alle Formalitäten abgehandelt. Bewerber müssen mehrere Auswahlverfahren durchlaufen, in denen sichergestellt wird, ob du gesundheitlich geeignet und für einen längeren Zeitraum dienstfähig bist. Sind die Hürden erst einmal genommen, lernst du in der Ausbildung alles rund um die Themen Sicherung, Bekämpfung von Bränden, Beseitigung von Gefahrenquellen und Erste-Hilfe-Maßnahmen. Feuerwehrleute werden entweder im Brandschutz oder in der Notfallrettung eingesetzt. Daher wartet nach der Lehre noch eine Ausbildung zum Rettungssanitäter auf dich. Während dieser Zeit verdienst du im:
1. Ausbildungsjahr: ca. 1.000€
2. Ausbildungsjahr: ca. 1.000€

Gehalt eines/einer Feuerwehrmann/frau

Das Einstiegsgehalt als Berufsfeuerwehrmann im mittleren Dienst fällt anfangs nicht sonderlich hoch aus. Dieses liegt zwischen 1.650€ und 2.200€ brutto im Monat. Dabei spielen natürlich mehrere Faktoren eine Rolle, die die Höhe deines Verdienstes beeinflussen. Dazu gehören dein Arbeitsstandort, Berufserfahrung und eventuelle Weiterbildungen. Mit zunehmender Routine und schnelleren Handlungsabläufen verdienst du später zwischen 2.300€ und 3.000€ brutto monatlich. Im Westen angestellte Feuerwehrmänner erhalten unter Umständen deutlich mehr als ihre Kollegen im Osten Deutschlands. Mit entsprechenden Fortbildungen kannst du dein Einkommen allerdings auch deutlich aufbessern.

Weiterbildung zum/zur Feuerwehrmann/frau

Es gibt mehrere Lehrgänge, die du im Laufe deiner Karriere absolvieren kannst. Möchtest du eines Tages Gruppenführer bei der Feuerwehr werden, dann musst du dich zunächst zum Oberbrandmeister bzw. Hauptbrandmeister ausbilden lassen. Interessiert dich mehr der gehobene Dienst, müssen Zusatzqualifikationen zum Brandinspektor, Brandoberinspektor, Brandamtmann oder zum Brandoberamtsrat erworben werden. Mit diesen Weiterbildungen übernimmst du mehr Verantwortung und leitest dein eigenes Team.

Perspektive: Feuerwehrmann/frau

Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Feuerwehrfrau oder zum Feuerwehrmann stehen deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt später sehr gut. Zwar gibt es unzählige Bewerber für die freien Stellen, ist die Hürde aber erst genommen, erwartet dich ein spannender und krisensicherer Beruf. Auch die zahlreichen Weiterbildungsmaßnahmen machen den Job äußerst interessant. Mit entsprechenden Zusatzqualifikationen hast du zudem nicht nur ein festes Einkommen, sondern auch noch ein recht gut bezahltes.

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