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Oberflächenbeschichter/in

Info
Dauer: 3 Jahre
Gehalt während der Ausbildung:

1. Ausbildungsjahr: ca. 800€ bis 1.000€
2. Ausbildungsjahr: ca. 900€ bis 1.100€
3. Ausbildungsjahr: ca. 1.000€ bis 1.200€

Deine erlernten Fähigkeiten leisten einen wesentlichen Beitrag zur Qualität und Haltbarkeit verschiedenster Produkte und finden Anwendung von der Automobilindustrie über den Schiffsbau bis zur Herstellung von Haushaltsgeräten.

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Oberflächenbeschichter/in

Arbeitsalltag als Oberflächenbeschichter/in

Als Oberflächenbeschichter/in überziehst du Metalle und Kunststoffe mit verschiedenen Stoffen. Das machst du nicht nur um sie besser aussehen zu lassen, sondern auch um sie leitfähiger zu machen, um sie vor Korrosion zu schützen oder um sie zu härten. Natürlich kannst du sie auch durch farbliche Überzüge schöner aussehen lassen oder den Wunsch eines Kunden dahin gehend erfüllen. Es gibt viele verschiede Arten von Überzügen, die jeweils einen anderen Zweck erfüllen. Beispiele dafür sind Gold- und Silberüberzüge, Hart-Crom Überzüge, Zinkschicht, Plasmen und die Eloxierung. Bevor du allerdings die gewünschte Schicht aufträgst überprüfst du das Metall oder den Kunststoff, ob er die richtigen Maße und Werte hat. Alles muss genau stimmen damit bei dem Überzug nichts schief gehen kann. Ist das alles geklärt kommt das Metall- oder Kunststoffteil in ein galvanisches Bad oder in eine Vakuumbeschichtungsanlage, wo die Beschichtung aufgetragen wird.

Ausbildung zum/zur Oberflächenbeschichter/in

Die Ausbildung zum/r Oberflächenbeschichter/in dauert ganze drei Jahre. Während den drei Jahren lernst du alle Inhalte, die du später wissen solltest, in der Berufsschule und in deinem Ausbildungsbetrieb. Es wird also die Theorie direkt mit der Praxis in einer dualen Ausbildung verbunden.

Weiterbildung zum/zur Oberflächenbeschichter/in

Möchtest du noch mehr lernen als du in der Ausbildung schon gelernt hast gibt es dafür mehrere Möglichkeiten. Du kannst du zum Beispiel durch Weiterbildungen auf bestimmte Beschichtungstechniken oder Arbeitsschutz spezialisieren und so ein echter Experte für die Bereiche werden. Ist es dir wichtig in deinem Unternehmen aufzusteigen solltest du entweder studieren gehen oder eine Prüfung ablegen, die dein Wissen und Können bestätigt. Dafür würde dich die Prüfung zum/r Techniker/in in Galvanotechnik anbieten. Möchtest du lieber studieren gehen, solltest du den Studiengang Werkstoffwissenschaft, -technik wählen.

Solltest du (nicht) werden, wenn:

  • Du Freude daran findest, Materialien wie Metallen oder Kunststoffen bestimmte Eigenschaften zu verleihen. Du Wert auf Genauigkeit und Sorgfalt legst. Du qualitätsbewusst bist.

  • Du empfindlich gegenüber chemischen Substanzen oder Dämpfen bist. Du nach einer sehr abwechslungsreichen Tätigkeit suchst. Du physisch nicht belastbar bist. 

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