schuelerpilot.de - Startklar für die Zukunft!

Soziale Berufe

Eine gute Tat pro Tag…

Wenn du einen sozialen Beruf ausübst, hast du deine gute Tat pro Tag schon mal sicher. Soziale Berufe verlangen viel von dir, geben dir jedoch auch viel zurück. Egal, ob du als Hebamme, Erzieher oder auch Altenpfleger arbeitest – du bist stets im Kontakt mit Menschen, die deine Hilfe benötigen. Voraussetzung für einen sozialen Beruf ist also, dass du gut mit anderen Menschen kommunizieren kannst. Du musst ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen besitzen, um deinen Berufsalltag gut meistern zu können. Diese Fähigkeiten werden dir jedoch nicht nur im Beruf, sondern auch in deinem gesamten Leben zu Gute kommen. Wer Überraschungen liebt, trifft mit einem sozialen Beruf die richtige Wahl. Jeder Tag kann anders aussehen. Den einen Tag benehmen sich die Kinder wie Engel oder du musst bei lediglich einer Geburt assistieren. Am nächsten Tag bricht vielleicht das Chaos aus und alle Schüler boykottieren deinen Unterricht. Darauf solltest du gefasst sein und ein gutes Organisationstalent besitzen. Obwohl ein sozialer Beruf also auch Stress bedeuten kann, überwiegt jedoch das schöne Gefühl, jeden Tag etwas Nützliches zu leisten.

 

Perspektiven für Weltverbesserer!

Natürlich kann man nicht nur von guten Taten leben, weshalb es auch wichtig ist, die Perspektiven, die sich einem bieten, richtig einschätzen zu können. Du solltest wissen, dass du mit einem sozialen Beruf nicht so reich werden kannst wie als Jurist. Während der Ausbildung weicht die Vergütung nicht wirklich von der in anderen Ausbildungsbereichen ab. Im späteren Berufsleben werden dir jedoch keine Managergehälter gezahlt. Es ist wichtig, darüber Bescheid zu wissen, jedoch darf man nicht nur das Geld betrachten. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufsfeldern, bieten dir soziale Berufe oft flexiblere Arbeitszeiten und auch die Chance auf eine Teilzeitanstellung. Somit ist das Privatleben gut mit dem Beruf zu vereinbaren. Außerdem hast du meistens die Möglichkeit in der Nähe deines Wohnortes zu arbeiten, weshalb du nicht zwangsläufig einen Wohnortswechsel in Betracht ziehen musst. Hinzu kommt natürlich, dass man tagtäglich einer sinnvollen Beschäftigung nachgeht und sich die Dankbarkeit und den Respekt seiner Mitmenschen verdient – und das ist sowieso unbezahlbar. (lmp/fd)