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Werkstoffprüfer/in

Info
Dauer: 3,5 Jahre
Gehalt während der Ausbildung:

1. Ausbildungsjahr: ca. 900€ bis 1.000€
2. Ausbildungsjahr: ca. 950€ bis 1.100€
3. Ausbildungsjahr: ca. 1.000€ bis 1.200€
4. Ausbildungsjahr: ca. 1.100€ bis 1.300€

Gut zu wissen:
Mögliche Arbeitsbereiche sind: Metall- und Kunststoffindustrie, Automobilsektor, Luft- und Raumfahrt sowie Bauwesen.

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Werkstoffprüfer/in

Arbeitsalltag als Werkstoffprüfer/in

Du interessierst dich dafür wie Dinge funktionieren und woraus sie gemacht sind? Physik, Chemie und Mathematik waren schon immer deine Lieblingsfächer? Dann ist der Beruf Werkstoffprüfer vielleicht genau der Richtige für dich. Hier geht es darum Werkstoffe oder Bauteile aus unterschiedlichen Materialien auf Fehler zu untersuchen und so die gleichbleibende Qualität der Produkte sicherzustellen. Machst du die Ausbildung zum Werkstoffprüfer kannst du dich für eine der vier Fachrichtungen entscheiden:

Ausbildung zum/zur Werkstoffprüfer/in

Es handelt sich bei allen Fachrichtungen um anerkannte Ausbildungsberufe, die nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt sind. Die Ausbildung dauert jeweils dreieinhalb Jahre und findet dual in einem Betrieb und in der Berufsschule statt. In den ersten 18 Monaten lernst du gemeinsam mit den Auszubildenden aller Fachrichtungen. Erst danach spezialisierst du dich auf eine der vier Richtungen. Offiziell wird kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, aber Betriebe stellen meist Bewerber ein, die einen mittleren Bildungsabschluss besitzen.

Gehalt eines/einer Werkstoffprüfer/in

Die Ausbildungsvergütung, die du während deiner Ausbildung erhältst kann etwa so aussehen:

Weiterbildung zum/zur Werkstoffprüfer/in

Es gibt eine Reihe von Weiterbildungsangeboten. Abhängig von deiner Fachrichtung reichen diese von physikalischen Mess- und Prüfverfahren bis hin zu Labor- und Analysetechniken. Außerdem kannst du dich auch in Forschung, Entwicklung oder Qualitätsmanagement weiterbilden lassen. Um beruflich aufzusteigen bietet sich die Prüfung zum Techniker der Fachrichtung Werkstofftechnik an. Wenn du eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt, kannst du auch ein Bachelorstudium in Werkstoffwissenschaft, -technik oder Materialwissenschaft in Betracht ziehen.

Perspektive: Werkstoffprüfer/in

Dein zukünftiger Arbeitsplatz hängt von deiner Fachrichtung ab. In der Fachrichtung Kunststofftechnik findest du in Betrieben der Kunststoff erzeugenden und verarbeitenden Industrie, aber auch in weiterverarbeitenden Unternehmen eine Anstellung. Hast du deine Ausbildung in der Richtung Metalltechnik abgeschlossen, können Betriebe der Metall erzeugenden und verarbeitenden Industrie dir einen Arbeitsplatz bieten. In branchenübergreifenden Dienstleistungsunternehmen sowie in Unternehmen der chemischen und petrochemischen Industrie kannst du arbeiten wenn du deine Ausbildung in der Fachrichtung Systemtechnik gemacht hast. Als Werkstoffprüfer der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik besteht die Möglichkeit in Unternehmen der Metallbe- und -verarbeitung eine Arbeit zu finden.

Solltest du (nicht) werden, wenn:

  • Du dich gerne mit Eigenschaften von Metallen, Kunststoffen und anderen Materialien auseinandersetzt. Du ein Auge für Details hast. Du gerne Probleme analysierst und kreative Lösungen findest.

  • Du wenig Interesse für repetitive Tätigkeiten aufbringst. Du keine Affinität zu modernen Technologien zeigst. Du keine Verantwortung für die Sicherstellung hoher Qualitätsstandards übernehmen möchhtest.

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