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Aufbereitungsmechaniker/in

Info
Dauer: 3 Jahre
Gehalt während der Ausbildung:

1. Ausbildungsjahr: ca. 700€ bis 800€
2. Ausbildungsjahr: ca. 750€ bis 880€
3. Ausbildungsjahr: ca. 850€ bis 950€

Gut zu wissen:
Mechanik, Elektrik und Hydraulik sind die Hauptbereiche, in denen du wichtige Kenntnisse erwirbst.

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Aufbereitungsmechaniker/in

Arbeitsalltag als Aufbereitungsmechaniker/in

Hast auch du zu den Kindern gehört, die immer mit Bagger und LKWs gespielt haben? Kein Sandhaufen war vor euch sicher? Im Idealfall gab es in der Nähe oder im eigenen Garten einen Sandkasten, in dem du die meiste Zeit deiner Kindheit verbracht hast. Wenn ihr auch den Traum hattet, eines Tages auf gigantischen Baustellen mit schwerem Geschütz zu arbeiten, dann solltet ihr jetzt eure Lauscher spitzen und gründlich weiterlesen.
Vielleicht könnte nämlich der Beruf des Aufbereitungsmechanikers für dich in Frage kommen. Als solcher bist du spezialisiert auf einen bestimmten Rohstoff. Sie sorgen dafür, dass Grundstoffe jederzeit zur Verfügung stehen und für den Abtransport vorbereitet werden. Des Weiteren sind Aufbereitungsmechaniker für die zahlreichen Verarbeitungsmöglichkeiten zuständig und leiten diese in die Wege. Grundsätzlich lässt sich das Berufsfeld in 5 Kategorien einteilen. Unterschieden wird in die Bereiche Naturstein, Sand und Kies, feuerfeste und keramische Rohstoffe, Steinkohle sowie Braunkohle. Natürlich ähneln sich die Materialien nicht, daher ist es umso wichtiger, ein Experte im jeweiligen Fachgebiet zu sein. Auch die Ausbildung ist folglich verschieden. In manchen Sparten ist man direkt am Abbau beteiligt, in anderen wiederum kommt es eher auf die Verarbeitung an. Aufbereitungsmechaniker wissen alles über ihren Rohstoff. Wo wird es gewonnen und vor allem wie wird es zur Verfügung gestellt? Auf diese Fragen können sie aufschlussreiche Antworten geben. Zudem kommt es in diesem Beruf auf technisches Verständnis und ein gut ausgeprägtes Vorstellungsvermögen an. Nicht zuletzt müssen riesige Maschinen und Geräte bedient werden, da du logischerweise die Rohstoffe nicht mit den Händen transportierst. Meistens findet die Arbeit im Freien in unvorstellbar großen Baustellen statt. Daher sollten angehende Aufbereitungsmechaniker kein Problem mit Wind und Wetter haben. Schließlich dürfen die einzelnen Prozesse nicht stillstehen.
Siehst auch du dich diesen Herausforderungen gewachsen und möchtest deinen Kindheitstraum erfüllen? Dann solltest du dich intensiver mit diesem Job beschäftigen.

Ausbildung zum/zur Aufbereitungsmechaniker/in

Die Ausbildung zum Aufbereitungsmechaniker dauert 3 Jahre und findet dual statt. Das bedeutet, dass du bereits ab dem ersten Arbeitstag praktische Erfahrungen im Betrieb sammelst und blockweise die Berufsschule besuchst. Bereits vor der Lehre solltest du dich für einen der 5 Bereiche entschieden haben. Vorausgesetzt wird in der Regel mindestens der Hauptschulabschluss. Auch auf gute Noten im Fach Physik wird viel Wert gelegt. Während der Ausbildungszeit verdienst du im:

1. Ausbildungsjahr: ca. 700€ bis 800€
2. Ausbildungsjahr: ca. 750€ bis 880€
3. Ausbildungsjahr: ca. 850€ bis 950€

Gehalt eines/einer Aufbereitungsmechaniker/in

Wie hoch das Gehalt später ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem Berufserfahrung, Art der Anstellung, Betriebsgröße und Arbeitsstandort. Einsteiger können mit einem monatlichen Bruttogehalt in Höhe von etwa 1.750€ bis 2.200€ rechnen. Im Laufe der Zeit und mit zunehmender Erfahrung steigt das Einkommen kontinuierlich. Bis zu 3.000€ brutto sind so eines Tages drin. Wem das nicht genügt, der sollte sich weiterbilden.

Weiterbildung zum/zur Aufbereitungsmechaniker/in

Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt stehen sehr gut. Dank der positiven Konjunktur in Deutschland und der wachsenden Industrie gibt nicht nur viele Lehrstellen, sondern auch etliche Jobangebote. Außerdem schaffst du mit dieser Ausbildung eine grundsolide Basis für eine erfolgreiche Karriere.

Solltest du (nicht) werden, wenn:

  • Du Interesse an Maschinen und Technik hast. Du gute Problemlösungsfähigkeiten besitzt. Du bereit bist, dich kontinuierlich weiterzubilden.

  • Du wenig Freude an praktischer Arbeit hast. Du wenig Wert auf Sicherheitsvorschriften legst. Du physisch nicht belastbar bist.

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