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Straßenbauer/in

Info
Dauer: 3 Jahre
Gehalt während der Ausbildung:

1. Ausbildungsjahr: ca. 620€ bis 700€
2. Ausbildungsjahr: ca. 770€ bis 860€
3. Ausbildungsjahr: ca. 850€ bis 1.050€

Gut zu wissen:
Sicherheitsmaßnahmen ernst nehmen und Schutzausrüstung tragen hat oberste Priorität. Als Straßenbauer gehst du Arbeit auf Baustellen nach, die oft ein hohes Verkehrsaufkommen sowie schwere Maschinen und Fahrzeuge beinhalten. 

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Straßenbauer/in

Arbeitsalltag als Straßenbauer/in

Damit es einem Land und seiner Bevölkerung richtig guten gehen kann, muss für eine starke Infrastruktur gesorgt sein. Verkehrsstraßen und Autobahnen sind das A und O einer soliden Wirtschaft. Und auch Reisende freuen sich über ein hervorragendes Straßennetz. Denn jeder will letztlich schnell, sicher und möglichst auf dem kürzesten Wege ans Ziel gelangen.
Deutschlands Straßenbauer sind für unsere Routen verantwortlich. Sie schuften tagtäglich unter verschiedensten Witterungsbedingungen und geben all ihre Körperkraft für neue Verkehrswege. Ohne sie wäre unser Land nicht das, das es heute ist. Straßenbauer beschäftigen sich aber nicht nur mit Autobahnen und Gehwege, vielmehr sind sie auch für Rohrschächte und Kabelverlegungen zuständig. Der Arbeitstag findet in der Regel ausschließlich im Freien statt. Wind, Regen und Minusgrade sollten daher unproblematisch für sie sein. Hauptbestandteil ihrer Arbeit ist das Baggern, Walzen, Planieren und Pflastern unterschiedlicher Materialien. Außerdem kümmern sich Straßenbauer um Parkplätze und Fußgängerzonen, die ebenfalls Instand gehalten werden müssen. Dafür müssen nicht selten mobile Systeme wie Ampeln aufgestellt werden, die fortlaufend den Verkehr regeln. Zudem gehört zum Arbeitsalltag, schwer tragen zu müssen. Umso wichtiger ist es, sich körperlich fit zu halten. Des Weiteren ist es besonders wichtig, während der Tätigkeit auf Sicherheitsmaßnahmen zu achten. Dazu zählen Absperrungen und Co. Im Vordergrund steht nämlich stets die Gesundheit. Daher kommen Straßenbauer auch nicht drum herum, einen Helm, Schutzhandschuhe, Gehörschutz und eine Sicherheitsbrille zu tragen. Zusätzlich müssen die Arbeiter Zeichnungen und Verlegepläne lesen können. In der Regel wird in einer größeren Truppe an einem Projekt gearbeitet, das heißt, dass Straßenbauer auch gute Teamplayer sein müssen. Selbstverständlich gehört der Führerschein zur Grundvoraussetzung, da bestimmte Maschinen und Fahrzeuge während des Arbeitsalltags benötigt werden.
Du hast auch Lust auf schwere Geräte und möchtest am Ende eines langen Arbeitstages mit eigenen Augen sehen können, was du geleistet hast? Dann bist du hier goldrichtig.

Ausbildung zum/zur Straßenbauer/in

Die Ausbildung zum Straßenbauer dauert 3 Jahre und findet dual statt. Das bedeutet, dass du bereits ab dem ersten Arbeitstag praktische Erfahrungen im Betrieb sammelst und blockweise die Berufsschule besuchst. Vorausgesetzt wird neben einem Führerschein, den du aber auch während der Lehre erwerben kannst, mindestens der Hauptschulabschluss. Häufig wird auch auf gute Noten in den Fächern Mathematik, Werken und Physik viel Wert gelegt. Während der Ausbildungszeit verdienst du im:


1. Ausbildungsjahr: ca. 620€ bis 700€
2. Ausbildungsjahr: ca. 770€ bis 860€
3. Ausbildungsjahr: ca. 850€ bis 1050€

Gehalt eines/einer Straßenbauer/in

Wie hoch dein Gehalt später ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören beispielsweise Betriebsgröße, Art der Anstellung, Berufserfahrung und Arbeitsstandort. Einsteiger können mit einem monatlichen Bruttogehalt in Höhe von etwa 1.850€ bis 2.400€ rechnen. Mit zunehmender Berufserfahrung und mit den Jahren steigt dein Einkommen kontinuierlich. Bis zu 2.900€ brutto sind im Monat so eines Tages drin. Wem das nicht ausreicht, der sollte sich weiterbilden.

Weiterbildung zum/zur Straßenbauer/in

Nach der Ausbildung hast du noch lange nicht ausgelernt. So kannst du dich beispielsweise fortbilden. Konzentrieren kann man sich dabei zum Beispiel auf die Bereiche Straßensanierung oder Arbeitssicherheit. Als Werkpolierer im Tiefbau übernimmst du Positionen in der mittleren Ebene. Damit überprüfst du die Arbeitsprozesse und zusätzlich die Qualität der Ergebnisse. Anschließend kannst du dich noch zum geprüften Polierer weiterbilden lassen, womit du außerdem mehr Verantwortung übernimmst. Als Straßenbauermeister lernst du andere Azubis an und kannst dich eines Tages selbstständig machen. Zu guter Letzt bleibt dir noch ein Studium. In Frage kommen unter anderem die Studiengänge Vermessungstechnik oder Bauingenieurwesen.

Perspektive: Straßenbauer/in

Wer sich für diese Ausbildung interessiert, braucht sich anschließend keine Sorgen um seine Zukunft zu machen. Zwar ist der Beruf abhängig von der aktuellen Konjunktur, aber gebaut wird schließlich immer. Mit entsprechenden Weiterbildungen bist du unersetzlich auf dem Arbeitsmarkt. Außerdem bietet die Branche zahlreiche Einsatzgebiete und ein lukratives Gehalt.
Hört sich alles nicht schlecht an, oder? Dann bewirb dich noch heute für eine Ausbildung zum Straßenbauer.

Solltest du (nicht) werden, wenn:

  • Du handwerkliches Geschick besitzt.Du körperlich fit und belastbar bist. Du ein Teamplayer bist.

  • Du wenig flexibel bist. Du kein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein hast. Du dich nicht für Infrastruktur interessierst.

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