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Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

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Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

Arbeitsalltag

Die Angst vor dem Zahnarzt – wer kennt sie nicht? Solltet ihr selbst nicht davon betroffen sein, dann habt ihr in eurer Familie oder Bekanntenkreis garantiert jemanden, der sich vor dem jährlichen Besuch beim Dentisten scheut. Dabei ist der Gang zum Onkel Doktor doch nur für unsere Gesundheit. Damit das Vertrauen in den Zahnarzt und seine Angestellten nicht verebbt, ist ein freundliches Team, das kompetent und motiviert ist, beste Grundlage für eine erfolgreiche Praxis.
Praxis ist für den Beruf der Medizinischen Fachangestellten genau das richtige Stichwort. Schon während der Schule war dir schnell klar, du möchtest unbedingt mit Patienten zusammenarbeiten? Studieren kam für dich allerdings nicht infrage und Krankenschwester oder Krankenpfleger wird heutzutage sowieso jeder? Na dann bist du in der Praxis eines Zahnarztes bestens ausgehoben. Hier warten verschiedene Aufgaben auf dich. Um diese meistern zu können, bist du kontinuierlich von Patienten umgeben. Schlechte Laune oder private Probleme sollte man dir im Arbeitsalltag nicht anmerken, da dein Arbeitsbereich professionell ausgeführt werden muss. Als Medizinische Fachangestellte übernimmst du Aufgaben in der Verwaltung, bereitest den Behandlungsraum vor und assistierst dem Zahnarzt bei Eingriffen. Langeweile wird in diesem Beruf nicht aufkommen, da jeder Patient unterschiedlich ist. Hast du deinen Schulabschluss in der Tasche? Dann nix wie weg zum Zahnarzt.

Ausbildung

Nach deiner Ausbildung warten humane Arbeitszeiten auf dich. Im Prinzip bist du so lange beschäftigt, wie die Praxis geöffnet hat. Natürlich gibt es auch Bereitschaftsdienste, die dir nicht nur finanzielle Zulagen garantieren, sondern auch Abwechslung. Nach der Lehre kannst du in Zahnarztpraxen, Kliniken, Kiefer- und Mundkliniken sowie in der Zahn- und Kieferheilkunde tätig werden. Um den Beruf erlernen zu können, ist kein Schulabschluss notwendig. Allerdings sind die meisten Bewerber Realschulabgänger. Dental-Assistenten, wie der Job auch noch bezeichnet wird, absolvieren eine duale Ausbildung. Während der dreijährigen Lehrzeit arbeitest du in der Praxis und drückst nebenbei die Schulbank. Unter Umständen kann die Ausbildungszeit verkürzt werden. Während dieser Zeit verdienst du im:

 

1. Ausbildungsjahr: ca. 600€ bis 650€
2. Ausbildungsjahr: ca. 650€ bis 700€
3. Ausbildungsjahr: ca. 700€ bis 750€

 

Gehalt

Leider wirst du nach dieser Ausbildung nicht reich. Seit Januar 2015 gibt es den Mindestlohn in Deutschland. Davon ist auch dieser Berufszweig betroffen. So kannst du mit einem Einstiegsgehalt in Höhe von mindestens 1.470€ brutto rechnen. Das ist natürlich nicht viel. Je nach Arbeitsstandort kann das Gehalt auch auf bis zu 2.000€ brutto im Monat ansteigen.

Weiterbildung

Damit dir am Ende des Monats mehr Geld ins Portemonnaie gespült wird, ist es ratsam, eine der vielen Weiterbildungen wahrzunehmen. Für dich könnte es interessant sein, eine Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin zu beginnen. Ebenso kannst du dein Wissen in den Bereichen Prophylaxe oder Kieferorthopädische Assistenz vertiefen. Mit der Zusatzqualifikation „Prophylaxeassistentin“, „Dental-Hygienikerin“ oder „Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin“ hast du die Chance, höhere Positionen im Management der Praxis zu übernehmen. Natürlich kannst du mit deiner abgeschlossenen Ausbildung auch ein Studium, zum Beispiel im Bereich des Health Care Managements, aufnehmen.

Perspektive

Es sollte nicht allzu viel Zeit nach deiner Ausbildung vergehen, ehe du als Zahnmedizinische Fachangestellte oder als Zahnmedizinischer Fachangestellter eine Festanstellung findest. Mobilität und Flexibilität sind ebenso weitere Vorteile. Mit weiteren Fortbildungen hast du zudem beste Aussichten auf einen Job in deiner Wunschstadt. Für denjenigen, der nicht unbedingt reich werden möchte, ist der Beruf vielleicht genau das Richtige.

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