Prokrastination
Tipps gegen Aufschieberitis
„Das mach ich einfach morgen“, ist ein beliebter Spruch, wenn es um
Hausaufgaben, Lernen oder sonstigen unbeliebten Aktivitäten geht. Du
willst aber endlich mal alle Punkte auf deiner To-Do-Liste abhaken
können? Dann haben wir hier zehn Tipps für dich zusammengestellt, die
gegen Aufschieberitis helfen!
„Ein Plan ist nichts, Planung ist alles“
Planung ist mal wieder alles. Mach dir am Abend vorher eine Liste
von den Dingen, die du am nächsten Tag erledigt sehen willst. Natürlich
sollte deine Planung realitisch sein und die auch Zeit für ein wenig
Erholung einräumen. Trotzdem – erst einmal schriftlich festgehalten,
fällt es umso schwerer, der Aufschieberitis zu verfallen.
Just do it
Auch wenn eine vorherige Planung zu empfehlen ist, kann es auch sehr
wirksam sein, Dinge sofort zu erledigen, sobald du daran denkst, dass
du jene ja noch erledigen musst. So sparst du Zeit für die Planung und
kannst die Aufgabe auch nicht ewig aufschieben.
Konsequenzen sehen
Auch solltest du dir die Konsequenzen vor Augen halten, mit denen du
rechnen musst, wenn du deine Aufgaben nicht richtig erledigst.
Gleichermaßen aber auch jene positive, auf die du dich freuen kannst,
wenn du deine Arbeit rechtzeitig erledigt hat. Eine bessere Note oder
ein Lob vom Lehrer beispielsweise.
Motivation beschaffen
Im Kalender mit Smileys festzuhalten, wie produktiv der Tag war oder
auf einer To-Do-Liste abzuhaken, welche Aufgaben erledigt wurden, kann
ein Erfolgsgefühl auslösen und motiviert dich.
Gut ist besser als perfekt
Weg mit dem Perfektionismus. Der hält dich nur auf und du versteifst
dich auf unwichtige Details. Fehler sind menschlich und werden
zwangsweise gemacht, da kannst auch du nichts dran ändern.
Unangenehmstes zuerst
Beginne mit der unangenehmsten Aufgabe. Hast du diese hinter dir,
motiviert dich das viel mehr, als wenn du diese immer noch vor dir
siehst und die anderen Aufgaben erledigen sich dann wie von selber.
Unterbrechungen vermeiden
Aufs Handy schauen, kurz den Fernseher anschalten, die Mails checken
oder kurz die Schale Müsli in sich reinschlingen – Unterbrechungen wie
diese solltest du vermeiden, damit du wirklich an deiner Aufgabe dran
bleibst und den Faden nicht verlierst.
Eine Aufgabe zur Zeit
Kein Multitasking! Konzentriere dich lieber auf eine Aufgabe und
arbeite an dieser dafür umso intensiver.
Ordnung schaffen
Wenn der Arbeitsplatz aufgeräumt ist, gehst du auch motivierter an
deine Aufgaben ran. Also schaffe ein wenig Ordnung in deinem Chaos,
dann ist auch ganz schnell dein Kopf freier für anstehende Arbeit.
Mit Selbstbetrug zum Ziel
Du musst die Hausaufgabe bis Mittwoch fertig stellen? Schreib doch
einfach in deinen Terminkalender, dass sie Dienstag auf dem Pult deines
Lehrers liegen muss. Das gleiche gilt für Facharbeiten oder Projekte.
Das ist ein besonders guter Tipp für diejenigen unter euch, die gerne
alles auf den letzten Drücker machen.
Und wie sieht eure Erfahrung mit Aufschieberitis aus? Habt ihr noch andere Tipps wie man dagegen vorgehen kann? Sagt es uns in den Kommentaren! (jb/fd)