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Prüfungen

Prüfungen sind in der Regel nicht sonderlich beliebt. In der Schule lernt man sie unter Bezeichnungen wie Schulaufgabe oder Stegreifaufgabe kennen. Sie haben den Zweck zu überprüfen, ob die Stoffmenge, die im Unterricht bzw. im Seminar behandelt wurde, vom Schüler, Studenten oder Auszubildenden verstanden und im Gedächtnis behalten wurde.

 

Das eigentliche Problem

Meistens ist der Umfang des Fachs so groß, dass nur Auszüge abgefragt werden. Aus diesem Grund kannst du dir nie sicher sein, was im Endeffekt Inhalt des Leistungsnachweises sein wird. Die Taktik „auf Lücke“ zu lernen zahlt sich häufig nicht aus.

 

Arten von Prüfungen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dein Wissen zu testen. Im Studium kommen zum Beispiel Hausarbeiten vor, in denen zu einem festgesetzten Thema eine bestimmte Seitenanzahl abgeliefert werden muss – selbstverständlich mit ausgiebiger wissenschaftlicher Recherche im Vorfeld und den entsprechenden Nachweisen.

Außerdem gibt es des Öfteren mündliche Prüfungen oder auch Multiple-Choice-Tests. Die klassische Variante mit Fragen, die zu beantworten sind, kommt natürlich auch vor.

 

Das Thema Noten

Noten sind nötig, um die Prüfungsteilnehmer untereinander vergleichen zu können. Dabei wird versucht möglichst objektiv zu benoten, wobei sich jeder Lehrer ungewollt unterbewusst durch Schriftbild und Sprache beeinflussen lässt. Deswegen ist es wichtig, dass man in der Arbeit darauf achtet, wie man schreibt.

Die Benotung erfolgt anhand eines vorher festgelegten Schemas, um jeden gleichwertig zu behandeln. An der Universität wird zudem der Name des Studenten dem Korrektor nicht gezeigt, um Voreingenommenheit zu vermeiden. In mündlichen Prüfungen beeinflussen Aussehen, Auftreten und Körpersprache das Ergebnis.

 

Was passiert, wenn man eine Prüfung nicht schafft

In der Schule gibt es die Noten 1-6 bzw. die Punktzahl 0-15, an der Uni gibt es nur die Noten 1-4. Alles, was schlechter ist, heißt einfach "nicht bestanden". Wenn du an der Universität eine Prüfung im Erstversuch nicht bestehst, hast du die Möglichkeit sie noch zweimal in den folgenden Semestern zu wiederholen. Sollte auch das nicht klappen, gibt es normalerweise noch die Option einer mündlichen Nachprüfung. Wenn du auch in der mündlichen Nachprüfung nicht besser als 4,0 bist, heißt es in den meisten Fällen, dass das Studium für dich vorbei ist und du exmatrikuliert wirst. Also es lieber gar nicht so weit kommen lassen! (cf/fd)