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Ergotherapeut/in

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Studium, Ergotherapeut/in

Arbeitsalltag als Ergotherapeut/in

Viele Menschen nehmen Gesundheit als selbstverständlich wahr. Dabei ist es das höchste Gut, das uns zuteilwerden kann. Personen, die leider andere Erfahrungen machen mussten, wissen, wie segensreich ein funktionierender Körper ist. Jeder Tag birgt neue Risiken. Wir fahren mit dem Auto durch den dichten Verkehr, sind mit dem Fahrrad ohne Helm unterwegs oder treiben Sport – bei jeder dieser Aktivitäten kann es plötzlich brenzlig werden. Ein Sturz oder ähnliches kann unser Leben von jetzt auf gleich für immer verändern. Aber auch das Alter kann uns im Alltag beeinflussen. Mit vorangeschrittener Lebenserfahrung treten die ersten Gebrechen auf. Manchmal mehr, manchmal weniger. Wie auch immer man Einschränkungen im Bewegungsapparat eines Tages unter Umständen hinnehmen muss, werden wir dankbar sein, von einem Ergotherapeuten begleitet zu werden.
Ergotherapeuten sind für Millionen Menschen eine wichtige Stütze. Sie setzen sich für die Aufrechterhaltung eines selbstständig geführten Lebens ein. Im Mittelpunkt steht bei ihnen nicht die Krankheit oder das Alter, sondern die Kraft und Ausdauer eines Körpers, aus dem das Bestmögliche herausgeholt wird. So wird die Lebensqualität optimiert und Menschen zurück in den Alltag geholt. Die Persönlichkeit, die Bedürfnisse und die derzeitige Lebenssituation werden bei der Therapie berücksichtigt. Messt ihr auch gerne eure täglichen Erfolge? Dann nichts wie los und gleich zur Ergotherapeuten-Ausbildung anmelden gehen.

Ausbildung zum/zur Ergotherapeut/in

Die Ausbildung zum Ergotherapeuten verläuft ausschließlich schulisch und wird nicht entlohnt. Durch mehrere Praktika in medizinischen oder sozialen Einrichtungen sammelst du erste Erfahrungen im Umgang mit Menschen, die ihr Leben nicht wie gewohnt gestalten können. Dabei steht der Kontakt mit dem Patienten im Mittelpunkt.
Grundvoraussetzung für eine Lehre ist die mittlere Reife oder ein Hauptschulabschluss gepaart mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Zu den Ausbildungsschwerpunkten gehören Mobilisierung von Kindern, Erwachsenen und älteren Menschen, die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten, psychosoziale Stabilisierung, Bewältigungsmaßnahmen für den Lebensalltag, Therapiepläne, Arztberichte und vieles mehr.
Unter Umständen kann auch eine verkürzte Lehrzeit in Frage kommen. Während deiner Ausbildung kannst du Bafög oder einen Bildungskredit beantragen.

Gehalt eines/einer Ergotherapeut/in

Als ausgebildeter Ergotherapeut kannst du mit einem Einstiegsgehalt zwischen 1.800€ und 2.500€ brutto im Monat rechnen. Natürlich sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Je nach Größe des Betriebs, Arbeitsstandort und möglichen Tarifverträgen kann dein Gehalt unterschiedlich hoch ausfallen.

Weiterbildung zum/zur Ergotherapeut/in

Nach deiner Ausbildung zum Ergotherapeuten kannst du dein Wissen weiter vertiefen. So hast du die Möglichkeit, ein Vollzeit-Studium oder ein berufsbegleitendes Studium der Angewandten Therapiewissenschaften oder der Ergotherapie aufzunehmen. Des Weiteren kommen verschiedene Qualifizierungslehrgänge infrage. Darunter sind beispielsweise Entspannungstherapie, Rehabilitation, Früh- und Vorschulpädagogik, Elternberatung oder Musiktherapie. Mit einem Fachwirt in Gesundheits- und Sozialwesen kannst du leitende Positionen besetzen.

Perspektive: Ergotherapeut/in

Wer sich zum Ergotherapeuten ausbilden lassen hat, braucht vor der Zukunft keine Angst zu haben. Mit einem guten Gehalt und besten Jobaussichten erwartet dich eine abwechslungsreiche Karriere. Aufgrund des demografischen Wandels steigt die Nachfrage an ausgebildeten Ergotherapeuten kontinuierlich an. Allgemein sind Berufe aus dem Gesundheitswesen krisensicher. Mit deiner Entscheidung zu dieser Ausbildung begehst du definitiv keinen Fehler.

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