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Versicherungskaufmann/-frau

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Versicherungskaufmann/-frau

Arbeitsalltag als Versicherungskaufmann/-frau

Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung und was es noch alles im Pool der Versicherungen gibt. Als Laie hat man es ziemlich schwer, bei diesem Überangebot den Überblick zu behalten. Bei einigen Versicherungen hat man jedoch keine andere Wahl. Sie sind verpflichtend. So muss in Deutschland jeder Bürger krankenversichert sein. Um eine Arbeitslosenversicherung kommt man in der Regel auch nicht herum. Gründungsvater dieser Branche war bereits Ende des 19. Jahrhunderts Otto von Bismarck. Mit seinen Sozialgesetzen sollte den Menschen ein besseres Leben ohne Sorgen ermöglicht werden - ein Meilenstein in der deutschen Geschichte.
Neben den Pflichtversicherungen gibt es allerdings auch zahlreiche Zusatzversicherungen, die freiwillig abgeschlossen werden können. Auto-Besitzer schließen Vollkasko-Versicherungen ab, einige Zahnzusatzversicherungen und andere wiederum eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Doch mal im Ernst – brauchen wir das alles überhaupt, um seelenruhig unser Leben leben zu können? Eine Antwort auf diese Frage können euch Versicherungsfachleute geben. Vorausgesetzt, sie sind objektiv. Denn das stellt die Grundlage für einen sehr guten Versicherungskaufmann dar. Sie behalten bei dem Versicherungs-Wirrwarr einen kühlen Kopf und bieten im Rahmen ihres Arbeitgebers bestimmte Angebote an, die idealerweise auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst sind. Das bedeutet in der Regel, dass sie den Kunden freien Herzens die besten Bedingungen anbieten können, ohne Scheuklappen aufsetzen zu müssen. Das bietet natürlich viele Vorteile. Entlohnt wird der Versicherungskaufmann in Form von Provisionen und einem gewissen Festgehalt. Doch welche Möglichkeiten gibt es, um als Versicherungskaufmann arbeiten zu können?

Ausbildung zum/zur Versicherungskaufmann/-frau

Die Ausbildung wird in 2 Varianten angeboten. Zum einen wird der Schwerpunkt auf „Versicherungen“ und zum anderen auf „Finanzen“ gelegt. Die ersten beiden Jahre der Ausbildung sind einheitlich strukturiert. Erst ab dem 3. Jahr musst du dich für eine Richtung entscheiden. Die 3-jährige Lehre findet dual statt. Das bedeutet, dass du bereits ab dem ersten Arbeitstag praktische Erfahrungen im Betrieb sammelst und nebenbei alle paar Wochen die Theorie in der Berufsschule paukst. Vorausgesetzt wird nicht selten die Allgemeine Hochschulreife. Ca. 60% der Bewerber können das Abitur vorweisen. Aber auch Interessenten mit der mittleren Reife haben gute Aussichten. Während der Ausbildung verdienst du im:


1. Ausbildungsjahr: ca. 850€
2. Ausbildungsjahr: ca. 940€
3. Ausbildungsjahr: ca. 1.000€

Gehalt eines/einer Versicherungskaufmann/-frau

Wie hoch dein Gehalt später ausfällt, hängt von mehreren Faktoren ab. Kriterien, die dein Einkommen beeinflussen, sind beispielsweise Berufserfahrung, Art der Anstellung, Betriebsgröße und Arbeitsstandort. Mit den Jahren steigt der Verdienst natürlich an. Durchschnittlich verdienen Kaufleute für Versicherungen und Finanzen in Deutschland ca. 2.400€ brutto im Monat. Nach 7 Jahren im Job beträgt das Durchschnittsgehalt schon etwa 2.700€ brutto monatlich. Um die Haushaltskasse weiter aufzubessern, lohnen sich Weiterbildungen.

Weiterbildung zum/zur Versicherungskaufmann/-frau

Mit der Weiterbildung zum Versicherungsfachwirt steigst du die Karriereleiter ein gutes Stück höher. Mit der Fortbildung zum Fachwirt für Finanzberatung wird der Schwerpunkt mehr auf den Bereich „Finanzen“ gelegt. Um leitende Positionen im Unternehmen bekleiden zu können, benötigst du eine Weiterbildung zum Versicherungsbetriebswirt, der dann auch wesentlich mehr Verantwortung übernimmt. Die Zusatzqualifikation „Betriebswirt für Finanzen und Investment“ ermöglicht dir, Top-Positionen in Betrieben wie Banken, Kreditinstitute, der Börse oder etwaigen Versicherungsunternehmen einzunehmen.

Perspektive: Versicherungskaufmann/-frau

Zu den Fähigkeiten nach der Ausbildung gehören der Verkauf von Versicherungspaketen, Kundendaten-Erhebungen, Kundenberatungen und Überprüfungen von Schadensfällen. Der Wettbewerb rund um Versicherungen ist gigantisch. Mit der grundsoliden Ausbildung zur Kauffrau bzw. Kaufmann für Versicherungen und Finanzen hast du beste Aussichten auf eine zufrieden stellende Anstellung auf dem Arbeitsmarkt. Mit entsprechenden Weiterbildungen wirst du dir über fehlende Arbeit keine Gedanken machen müssen.

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