Es ist nicht leicht, den richtigen Beruf für sich zu finden. Und auf dem Weg zum Traumjob können dir so einige komische Tätigkeit begegnen. Hier haben wir dir die 10 skurrilsten Berufe zusammengefasst...

 

 

„Sag Cheese, Cheese!“

 

 

Als Foodstylist fotografierst du Lebensmittel für Unternehmen der Gastronomie oder Restaurants. Du ordnest die Lebensmittel für das Foto an und sorgst dafür, dass die appetitlichen und meist leider nicht ganz dem Inhalt entsprechenden Bilder auf den Verpackungen der Speisen erscheinen. Für diesen kreativen Beruf benötigst du eine Ausbildung als Konditor oder Koch.

 

 

„Meine Arbeit fängt da an, wo sich andere schon vor Entsetzen übergeben.“

 

 

Bjarne Mädel spielt in der humorvollen Sendung des NDRs Schotty, der den ungewöhnlichen Beruf eines Tatortreinigers ausübt. Für diesen Beruf darfst du keinen schwachen Magen mitbringen und keine Angst vor Ungeziefer haben. Denn du säuberst den Tatort nach einem Todesfall, Mord oder Totschlag. Auch musst du eine gewisse Sensibilität besitzen, um mit den Hinterbliebenen des Opfers umgehen zu können. Tatortreiniger ist wirklich ein eigener Ausbildungsberuf, der einigen bestimmt das Blut in den Adern gefrieren lässt, anderen dann aber doch verlockend erscheint. Eins ist klar: Mainstream ist der Beruf sicher nicht.

 

 

Held der Kinder

 

 

Dass das kleine Mädchen im Vorgarten ihre Puppe in dem kleinen Puppenwagen durch die Gegend schieben kann, der kleine Junge seinen Teddy im Bett neben sich liegen oder auch so mancher Erwachsener seine heißgeliebte Modelleisenbahn im Keller stehen hat, ist dem Werk der Spielzeughersteller zu verdanken. Als Spielzeughersteller/-in stellst du Spielzeug aller Art her und verarbeitest dabei verschiedenste Materialien wie Beispielsweise Holz oder Stoff. Spielzeughersteller/-in ist ebenfalls ein eigener Ausbildungsberuf und erst einmal absolviert, sind eine Menge lächelnder Kinder dein Verdienst.

 

 

„Der Letzte räumt die Erde auf...“

 

 

Als Abfallberater klärst du Firmen, private Haushalte, Vereine oder Schulen über Abfallvermeidung, Mülltrennung und Müllverwertung auf. Für diesen Beruf muss sogar meist ein Studium oder eine Weiterbildung erworben werden. Auch eine Möglichkeit seinen Teil dazu beizutragen, die Umwelt zu retten.

 

 

Retter in der Not

 

 

Du wirst viele hilflos klingende Anrufe bekommen mit der Bitte doch schnell vorbeizukommen. Auch der Beruf des Schädlingsbekämpfers ist ein eigener Ausbildungsberuf. Als Schädlingsbekämpfer musst du es mit Maden, Würmern, Ratten oder Kakerlaken aufnehmen und eine hohe Ekel-Grenze haben. Aber eins steht fest: Deine Arbeit wird immer geschätzt werden.

 

 

„Wer hat die Kokosnuss geklaut?“

 

 

Als Kokosnuss-Sicherheitsbeauftragter verhinderst du, dass die Kokosnüsse von den acht bis zehn Meter hohen Palmen auf die Urlaubsgäste fallen. Denn das kann sogar tödlich enden. Willst du also täglich Leben retten und dann noch in einem Urlaubsparadies arbeiten, ist dieser Beruf genau das richtige für dich. Fit bleibst du dabei auch noch, denn athletisch muss man sein um die Palmen hochzuklettern und die Kokosnüsse zu entfernen.

 

 

Ruhe in Frieden

 

 

Du bist dafür verantwortlich, dich nach einem Todesfall um die Beisetzungen, Trauerfeiern und die Hinterbliebenen zu kümmern. Der Ausbildungsberuf der Bestattungsfachkraft ist nichts für schwache Nerven.

 

 

„Nach Hause telefonieren.“

 

 

Du bist überzeugt davon, dass da draußen irgendwo im Universum fremdes Leben existiert? Dann ist der Beruf des Ufologen vielleicht etwas für dich. Als Ufologe beschäftigst du dich mit unbekannten Flugobjekten, kurz UFOs. Dafür musst du Astrophysik studiert haben und bist dann als Ufologe bei Organisationen tätig, die sich mit UFO-Sichtungen auseinandersetzen.

 

 

„Es werden bald große Veränderungen auf Sie zu kommen.“

 

 

Jeder hat schon einmal so eine kleine Botschaft aus einem Glückskeks erhalten. Aber wer schreibt diese kleinen Texte eigentlich? Es sind die Glückskekstexter. Meist arbeiten sie als freie Schriftsteller für Glückskeks-Hersteller und haben davor eine Ausbildung bei einer Zeitung oder Zeitschrift gemacht, denn für diesen Job ist Geschick beim Schreiben Pflicht.

 

 

„Das Dynamit, bitte!“

 

 

Dir hat es schon immer Spaß gemacht Sachen kaputt zu machen? Lass es zu deinem Job werden. Als Sprengmeister sorgst du dafür, dass Gebäude dem Erdboden gleichgemacht werden. Du wirst aber auch dazu gerufen, wenn eine Bombe entschärft werden muss. Dieser Beruf kann von technischen Fachkräften, die einen zusätzlichen Lehrgang gemacht haben, ausgeübt werden. Wenn du also auf Explosionen stehst und einen aufregenden Beruf möchtest, werde Sprengmeister.

 

 

Und haben wir euch vielleicht auf eine skurrile Berufsidee gebracht? Oder übt ihr selbst schon eine ungewöhnliche Tätigkeit aus oder kennt jemanden, der einen ganz besonderen Job hat? Sagt es uns in den Kommentaren! (jb/fd)