Wenn du dich von anderen abheben willst, um an deinen Traumjob zu kommen, so ist es unvermeibar, dass du dir die sogenannten Soft Skills aneignest. Das hängt damit zusammen, dass Arbeitgeber heutzutage nicht mehr nur darauf achten, dass Bewerber fachlich hervorragend ausgebildet sind, sondern auch durch ihre Art und ihr Verhalten gut ins Team passen, um dieses voranzubringen.

Natürlich ist es mit am Wichtigsten, dass man gewisse fachliche Fähigkeiten mitbringt, wenn man sich für einen Job bewirbt. Denn ein Handwerker mit zwei linken Händen ist genauso unpassend wie ein Banker, der das 1x1 nicht beherrscht. Dennoch ist es ebenso essentiell, dass man eine Gruppe auch menschlich gut ergänzt, denn zum Beispiel der sprichwörtliche Teamgeist ist in vielen Tätigkeiten unverzichtbar. Wer also über Soft Skills verfügt, sollte diese Fähigkeiten im Lebenslauf auf jeden Fall erwähnen.
 

Was genau sind Soft Skills eigentlich?

Du hast sicherlich schon öfter von Soft Skills gehört und vielleicht auch eine ungefähre Vorstellung davon. Dennoch möchten wir dir erklären, was man darunter genau versteht. Zu den Soft Skills gehören unter anderem kommunikative Fähigkeiten, Teamwork, die Eignung, Probleme zu lösen sowie eine gewisse Anpassungsfähigkeit. Es ist einfach unumgänglich, dass man sich innerhalb einer Gruppe mitteilen kann, in der Lage ist, mit anderen zusammenzuarbeiten, dass man Probleme aktiv angeht anstatt sie auszusitzen und dass man sich gut in ein Team integrieren kann.
 

Warum sind Soft Skills für Unternehmen wichtig?

Wer über Soft Skills verfügt, hat eine gewisse Ruhe, die er ausstrahlt und die sich entsprechend auch auf andere auswirkt. Dadurch werden zum Beispiel Fehlzeiten vermieden, die aufgrund von Stress entstehen und auch die Produktivität ist bei solchen Mitarbeitern höher. Ebenso helfen Soft Skills, sich zügig in ein neues Team einzuarbeiten, was in Zeiten, in denen Unternehmen flexibel sein müssen, Gold wert sein kann. Zudem ist es unverzichtbar, dass man an Problemen arbeitet - das betrifft fachliche aber auch zwischenmenschliche. In beiden Fällen sind Mitarbeiter mit Soft Skills im Vorteil, denn aufgrund ihrer Weitsicht sorgen sie dafür, dass schnell Lösungen gefunden werden, was sich wiederum positiv auf die Arbeitsabläufe beziehungsweise die Stimmung im Team auswirkt.
 

Wie kann man Soft Skills erwerben?

Wie bei allen Fähigkeiten gilt auch bei den Soft Skills: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Also, egal, ob du von der Schule oder der Uni aus ins Arbeitsleben möchtest, es ist wichtig, dass du dir vorher Soft Skills angeeignet hast. Dies kann beispielsweise durch eine Mitgliedschaft in einem Vereinen gelingen, denn hier lernt man, mit anderen zusammenzuarbeiten und ein Projekt nach vorne zu bringen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, stärkt seine empathischen Fähigkeiten und lernt Verantwortung zu übernehmen. Und wer Hobbys hat, der entwickelt unter anderem Durchhaltevermögen und schult seine Kreativität.
 

Wie kann man Soft Skills im Bewerbungsprozess einbringen?

Wenn du über Soft Skills verfügst, solltest du diese auch innerhalb einer Bewerbung betonen. So solltest du im Anschreiben zum Beispiel deine Zuverlässigkeit oder deine Problemlösungsfähigkeit hervorheben. Im Vorstellungsgespräch kannst du dann etwa deine Kontaktfreudigkeit zeigen und deine Selbstdisziplin erwähnen.
 

Fazit

Soft Skills sind heutzutage unverzichtbar und entsprechend von vielen Arbeitgebern vorausgesetzt. Man kann sie sich zum Beispiel in der Freizeit hervorragend aneignen. Es ist außerdem wichtig, sie im Vorstellungsprozess zu erwähnen.



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