In all den Jahren, die Kinder in der Schule verbringen, ist es nicht ungewöhnlich, dass sie irgendwann ihre Motivation verlieren. Manchmal ist es nur vorübergehend, doch oft fällt es Kindern schwer, sich alleine wieder für die Schule zu motivieren.

Es gibt viele Gründe, warum Kinder ihre Motivation verlieren, aber alle wirken sich negativ auf die Leistung und die Noten aus.

Obwohl Noten weder die Intelligenz noch das Wissen eines Kindes widerspiegeln, beeinflussen sie zukünftige Entscheidungen für das Leben eines Kindes.

Daher ziehen Eltern häufig in Betracht, einen Privatlehrer einzustellen. Da stellt sich schnell die Frage, ob private Nachhilfe ihr Geld wert ist. Wir nehmen den Privatunterricht genauer unter die Lupe, damit Sie ein klares Bild davon erhalten, was Sie erwarten können und Nachhilfe zum Beispiel mit Superprof zum Erfolg führt!
 

Eine personalisierte Methode und Geschwindigkeit

In einem durchschnittlichen deutschen Klassenzimmer sitzen ungefähr 24 Schüler. Diese Zahl kann je nach Wohnort sehr viel höher sein.

Große Klassen sind aber für Kinder weniger vorteilhaft. Lehrer müssen ein gewisses Tempo einhalten, um den für das akademische Jahr geplanten Lehrplan durchzuziehen und können in einer großen Klasse nicht auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers eingehen.

Da jedes Kind einzigartig ist, lernen einige schneller als der Durchschnitt, während andere mehr Zeit benötigen, um Informationen zu verarbeiten. Privatunterricht hilft, dem entgegenzuwirken. Erfahrene Nachhilfelehrer können die individuellen Lernbedürfnisse eines Schülers beurteilen und das Tempo festlegen, das erforderlich ist, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
 

Weniger Ablenkungen

Eine große Klasse mit vielen Schülern kann ablenken und verhindern, dass der Schüler seine Zeit sinnvoll nutzt. Da Privatunterricht normalerweise in einer ruhigen und friedlichen Umgebung stattfindet, gibt es hier auch weniger Ablenkungen. Der Nachhilfelehrer kann seinem Schüler seine volle Aufmerksamkeit schenken, und die Schüler können sich voll und ganz auf den Lernstoff konzentrieren.
 

Ein gestärktes Selbstwertgefühl

Die Eins-zu-Eins-Situation bei der Arbeit mit einem Privatlehrer kann dem Schüler helfen, mehr Vertrauen in seine Kenntnisse zu entwickeln. Eine kontinuierliche positive Verstärkung wirkt sich positiv auf sein Selbstwertgefühl aus. Ein gestärktes Selbstvertrauen führt dazu, dass Schüler ihr Wissen weniger in Frage stellen und weniger Angst haben, Fehler zu machen. Dadurch werden viele Schüler auch in der Schule aktiver und nehmen mehr am Unterricht teil.
 

Höhere Motivation

Wenn der Lehrer die Lernumgebung an die Bedürfnisse des Schülers anpasst und andere Wege und Methoden findet, um das Fach verständlich und spannend zu machen, steigert das die Motivation zum Lernen.
 

Bessere Noten

Da Kinder Informationen in ihrem eigenen Tempo verarbeiten und sich von ihrer Motivation leiten lassen, erhalten sie mit größerer Wahrscheinlichkeit auch in der Schule bessere Noten.
 

Bessere Zukunftsaussichten

Einer der Hauptgründe, warum sich Familien für Privatunterricht entscheiden, sind die Zukunftschancen für ihre Kinder. Da Hochschulen natürlich die schulischen Leistungen berücksichtigen, können bessere Noten in der Schule Türen für einen Studien- oder Ausbildungsplatz öffnen.

Damit all diese Vorteile auch wirklich eintreten, gibt es allerdings einige Regeln zu beachten:

Nachhilfelehrer mit Erfahrung und Zertifizierungen berechnen mehr, sie erbringen dafür aber auch qualitativ hochwertigere Leistungen. Nachhilfelehrer, die weniger Geld verlangen, tun dies aus einem bestimmten Grund: Oft fehlt es ihnen an Erfahrung oder Qualifikation. Wer Geld sparen will, verschwendet es schlimmstenfalls.

Auch die Chemie zwischen dem Nachhilfelehrer und dem Kind kann die Ergebnisse des Privatunterrichts erheblich beeinflussen. Studien haben gezeigt, dass Kinder bessere Leistungen erbringen, wenn sie ihren Lehrer mögen.

Das Gegenteil kann dazu führen, dass das Kind ein bestimmtes Fach nicht mag oder sich regelrecht dagegen sperrt. Daher ist es wichtig, den passenden Lehrer zu finden. Wenn das Kind eine Abneigung gegen seinen Nachhilfelehrer entwickelt, ist der Privatunterricht verlorene Zeit und verlorenes Geld. Probestunden helfen, einen Lehrer auszusuchen, den das Kind mag, auf den es sich freut!

Ein letzter guter Tipp: Häufig erwarten Schüler oder Eltern, dass der Lehrer einen Kursplan erstellt, ohne dass die Schüler selbst etwas dazu beitragen.

Die Ziele sollten gemeinsam bestimmt werden! Folgende Fragen verlangen nach eindeutigen Antworten:

  • Was ist der Zeitplan?
  • Was soll in dieser Zeitspanne erreicht werden?

So übernehmen Schüler selbst Verantwortung für ihr Lernen und ihre Fortschritte.

All diese Punkte gelten übrigens für Schüler jeden Alters! Ganz egal, ob der Schul- oder Uniabschluss einige Monate, Jahre oder Jahrzehnte zurückliegt, auch Erwachsenen kann private Nachhilfe dabei helfen, beruflich oder privat weiterzukommen.

Nachhilfestunden bereiten auf einen Aufenthalt im Ausland vor, auf die Aufnahmeprüfung für das Studium oder die Ausbildung, sie helfen bei der Vorbereitung auf Tests und vermitteln Strategien für erfolgreiches Lernen.

Egal, ob ein Schüler acht oder achtzig Jahre alt ist, Nachhilfe hilft, Ziele zu verwirklichen!


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